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Der Begriff HD umschreibt krankhafte Veränderungen am Hüftgelenk. Bei der Entstehung spielen vor allem Erbfaktoren eine wesentliche Rolle. Meist kommt HD bei großen Rassen wie Deutscher Schäferhund, Retriever, Rottweiler oder Irish Setter vor. Selbst beim heutigen fortgeschrittenen Stand der Wissenschaft sind noch lange nicht alle Zusammenhänge bekannt.
Umwelteinflüsse, wie Überforderung des Junghundes oder falsche Ernährung, sind neben den genetischen Dispositionen für kranke Hüftgelenke verantwortlich
Je nachdem, wie stark und wie fortgeschritten diese Veränderungen sind, werden sie graduell unterschieden: HD I bedeutet geringgradige, gerade noch erfassbare Veränderungen, HD IV schwere und fortgeschrittene Veränderungen. Das Alter des Hundes ist dabei immer zu berücksichtigen. Vor dem zwölften Lebensmonat kann keine verbindliche Diagnose gestellt werden, weil das Skelett und damit auch die Gelenke noch nicht genügend weit entwickelt sind. Andererseits können geringgradige Veränderungen, die im Alter von zwölf Monaten auf dem Röntgenbild gefunden werden, innerhalb von sechs bis zwölf Monaten verschwinden. Dabei handelt es sich aber meistens um Veränderungen am Oberschenkelhals. Hinzu kommt, dass nicht alle Veränderungen, die bei der HD vorkommen, auch tatsächlich das Resultat einer HD, d.h. erblich bedingt sind. Anhand des Röntgenbildes kann dies aber nicht festgestellt werden.
Die heute übliche Praxis, auch Tiere mit HD 1 ( HD -
Schön wäre es, wenn HD A -